Porsche 911 - FAQ : Antworten



Für die Richtigkeit der Beiträge kann ich keine Garantie übernehmen. Alle Beiträge wurden von mir so weit möglich auf sachliche Richtigkeit geprüft.

Thema: Bremsen : quietschende Bremsen


  • Autor : ... (gelöscht)

    Antwort : gegen Bremsenquitschen hilft z.B. Kupferpaste. Bitte nicht zwischen Belag und Scheibe *g*, sondern hinter die Beläge und Kolben, sowie auf alle beweglichen Teile (Gleitflächen) an der Zange.

    Kann man einfach selber machen, oder für wenig Geld machen lassen! Das wirkt eigentlich immer!


  • Autor : ... (gelöscht)

    Antwort : Das Bremsenquietschen war auch bei meinem 964er eine Krankheit, die man ihm einfach nicht abgewöhnen konnte. Nicht mal neue Beläge und Scheiben haben was daran ändern können. Das nervte tierisch. Besonders, wenn man durch die Stadt fährt und man sich alle 50m an der Ampel das Quietschen anhören muss... :-(


  • Autor : ... (gelöscht)

    Antwort : die Quietschbleche hast du bei jeder Scheibenbremse und damit immer drin... Bei mir hatte der Ausbau und die gründliche Reinigung der Bleche viel gebracht. Ob es aber spezielle Bleche gibt wage ich zu bezweifeln. Entscheident ist doch die Grundplatte für die Beläge, auf die dann die Bleche einwirken. Ist von der gewählten Belagwahl unabhängig - die quietschen ja nicht, sondern die Grundplatten, die sich in der Bremszange beim Anbremsen bewegen und auch bewegen müssen.


  • Autor : ... (gelöscht)

    Antwort : das mit dem Quitschen ist so eine Sache. Ich hab selber schon ein paar Stunden auf dieses Thema verwand:

    Diese Platten sollen die Frequenzübertragung des Belags über die Kolben auf den Sattel dämpfen. Die Kupferpaste hilft natürlich auch weil sie dem selben Zweck dient. Soweit ich weiß, sind die Platten werkseitig montiert worden. Beim Belagtausch werden sie aber des öfteren "vergessen". Bei verschiedenen "Renn"belägen passen die Dinger auch nicht mehr, wegen der Belagstärke.

    @Markus

    Belagausbau ist ja kein großes Thema beim 11er. Schau mal nach, ob Du die Platten noch hast, falls ja, versuchs mit Kupferpste zwische Platte und Belagrückseite. Falls nein, Kupferpaste auf die Rückseite der Beläge, da wo die Kolben anlegen. Du kannst auch noch eine kleine Phase auf die auflaufende Seite des Belags feilen. Wenn das nichts hilft, Kauf die Platten. Diese werden mit Federrosetten in die Kolben gedrückt.

    Übrigens bau die Beläge nach dieser "Kur" wieder an die alte Stelle, also weder innen mit außen noch rechts mit links wechseln weil sich die Beläge auf Deine Scheibe und die jeweiligen Riefen eingearbeitet haben =Tragbild.

    Wenns dann noch quitscht, dann sind die Beläge sehr hart. Entweder verglast (dann hilft abschleifen mit 80er Schmirgelpapier auf glattem Untergrund) Oder ausgeglüht.....Oder Du hast Langstrecken-Rennbeläge montiert die erst nach der zweiten scharfen Ringrunde aufhören zu Quitschen;-))


  • Autor : ... (gelöscht)

    Antwort : > nachdem ich heute meine erste längere Tour dieses Jahr mit meinem '81er SC
    > gemacht habe, ist mir ein unangenehmes Quietschen von rechts hinten
    > aufgefallen.
    > Und zwar immer bei langsamer Fahrt in Ortschaften. Meine erster
    > Gedanke war, daß es mit den Bremsscheiben zusammenhängen könnte, die ja doch
    > längere Zeit Pause
    > hatten. Dazu paßt, daß das Geräusch beim Bremsen ebenfalls auftritt.

    Der SC hat doch auch eine Handbremse, die über Trommel auf die HA wirkt. Vermutlich ist diese etwas zu stramm eingestellt.


  • Autor : ... (gelöscht)

    Antwort : Neue Bremsbeläge oder Kupferpaste


  • Autor : ... (gelöscht)

    Antwort : wurde die Bremse bzw. die Felge warm? Und zwar deutlich wärmer als die andere Seite? Dann schleifen die Beläge mit. Nach längerer Standzeit meist ein (oder mehrere) Kolben, die nicht weit genug zurückgehen und das Schleifen verursachen. Bremse in Werkstatt reparieren lassen oder selbst machen.

    Zum Selbstmachen gab es doch vor kurzer Zeit den guten Tip mit der Chrompolierpaste für den Bremskolben. Vorher Manschette abnehmen, Kolben herausdrücken (nicht zu weit!), polieren und wieder reindrücken. Machen die in der Werkstatt auch, nur da bezahlt man wegen der Arbeitszeit die 1,5 - 2 std. halt mit 80 Euro plus alles weitere.



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